„China Blue“ zeigt den Alltag in den Sweatshops der chinesischen Stadt Shax. Dort werden für einen Hungerlohn Jeans für den europäischen und us-amerikanischen Markt hergestellt. Jasmin ist eine der jungen Arbeiterinnen, die ihre Familien in der Provinz Sechzuan verlassen haben, um Geld zu verdienen. Den größten Teil ihrer Einkünfte schickt sie nach Hause. Freizeit hat sie kaum. In der Textilfabrik Lifeng wird sieben tage pro Woche gearbeitet., untergebracht ist sie in einem Gebäude auf dem Fabrikgelände. Lifeng produziert ca. 200.000 Jeans im Monat. Herr Lam, der Besitzer der Fabrik verdient etwa 20 Cents pro Stück. Seine Arbeiterinnen arbeiten in Hochphasen bis zu 17 Stunden am Stück und verdienen umgerechnet 65 Dollar im Monat. Die Zahlungsmoral von Herrn Lam ist schlecht. Immer wieder drohen die Arbeiterinnen mit Streik. Sie sind aber auch aufgebracht über den neuen Slogan im Treppenhaus: „If You don’t work hard today, You’ll look hard for work tomorrow.“ Herr Lam gibt den druck an seine Arbeiter weiter, dem er selbst ausgesetzt ist. Werden die strikten Auflagen der Auftraggeber wie Wall-Mart nicht erfüllt, die Stückzahlen erhöht und die Presie gesenkt, dann wechseln sie zu einem der zahlreichen anderen Anbieter, die bereit sind, noch billiger zu produzieren. Inkota hat ein Informationsblatt zu dem Film zusammengestellt unter www.inkota.de